Mit den Aufgaben der Standortbestimmung können diagnostische Informationen bezüglich der folgenden Kompetenzen erhoben werden:

  • Additionsaufgaben im 1000er-Raum geschickt lösen (im Kopf, halbschriftlich oder schriftlich)
  • Additionsaufgaben im 1000er-Raum auf zwei verschiedene Weisen lösen
  • Zu einem vorgegebenen Rechenweg einen anderen (geschickteren) Rechenweg finden
  • Zwei Rechenwege hinsichtlich ihrer Geschicklichkeit beurteilen
Ausschnitt aus der Standortbestimmung „Geschickte Addition“. Aufgabe 2: „Jans Rechenweg“. Aufgabenteile a und b. A: „Jan rechnet die Aufgabe 278 plus 403 so:“. Darunter eine Schülerlösung, bei der die Zahlen stellengerecht untereinandergeschrieben und mithilfe des schriftlichen Algorithmus addiert wurden. Daneben eine Sprechblase: „Ich habe schriftlich gerechnet, weil ich das am leichtesten finde.“ Aufgabenstellung: „Finde einen anderen Weg, um die Aufgabe 278 plus 403 zu lösen.“ B: „Ist dein Weg geschickter? Erkläre!“.
 

Unterrichtsmaterial


Abbildung zum flexiblen Rechnen, Überschrift: „Im Kopf oder schriftlich?“ Darunter Kasten mit folgenden Aufgaben: „198 plus 603, 376 plus 586, 601 minus 599, 834 minus 675“. Rechts Piko: „Nicht immer ist es schlau, schriftlich zu rechnen!“. Unten: Abbildung von 3 Kindern mit 3 Denkblasen. Links Murat: „198 plus 603? Das rechne ich im Kopf. 198 plus 2 = 200, 200 plus 600 plus 1 = 801.“ Mittig Lia: „376 plus 586? Das rechne ich lieber schriftlich.“ Rechts Emma: „601 minus 599? Das rechne ich im Kopf. 599 plus 2 = 601.“

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