Mehr als nur rechnen
Guter Mathematikunterricht fördert durchgängig sowohl prozessbezogene als auch inhaltsbezogene Kompetenzen und trägt so zu einem Bild von Mathematik als ‚Wissenschaft von den Mustern’ bei.
Das PIK-Poster bietet eine Übersicht über zentrale Inhalte der zehn Häuser des PIK-Dorfes.
Guter Mathematikunterricht fördert durchgängig sowohl prozessbezogene als auch inhaltsbezogene Kompetenzen und trägt so zu einem Bild von Mathematik als ‚Wissenschaft von den Mustern’ bei.
Guter Mathematikunterricht erleichtert das Lernen, indem vom Elementarbereich bis in die Sekundarstufen auf Kontinuität bei der Auswahl der grundlegenden Ideen, Inhalte, Materialien und Aufgaben geachtet wird.
Guter Mathematikunterricht verwendet hinreichend viel Zeit für verständnisbasierte Übungen zur Vermeidung von Rechenschwierigkeiten und bei deren Auftreten für eine diagnosegeleitete, verständnisorientierte und kommunikationsanregende Förderung.
Guter Mathematikunterricht betreibt Sprachbildung als eine zentrale Aufgabe auch des Mathematikunterrichts und orientiert sich dabei am WEGE-Konzept (Wortspeicher, Einschleifübungen, Ganzheitliche Übungen, Eigenproduktionen).
Guter Mathematikunterricht ermöglicht es den Lernenden, ausgehend von ihren individuellen Lernständen und ihren unterschiedlichen Lernmöglichkeiten vorgegebene Kompetenzerwartungen eigenaktiv zu erreichen.
Guter Mathematikunterricht sieht Heterogenität als Herausforderung, die nicht in Vereinzelung der Lernenden münden, sondern für Prozesse des zielorientierten individuellen Lernens und des Lernens von- und miteinander genutzt werden sollte
Guter Mathematikunterricht verwendet gute Aufgaben, die ggf. an die unterschiedlichen Lernmöglichkeiten der Lernenden angepasst werden müssen, damit diese die angestrebten inhalts- und prozessbezogenen Kompetenz-erwartungen erreichen können.
Guter Mathematikunterricht ermöglicht es den Lernenden durch eine zielorientierte Unterrichtsführung, den Unterricht und ihren eigenen Lernprozess in zunehmendem Maße aktiv und selbstverantwortlich mitzugestalten.
Guter Mathematikunterricht stellt individuelle Lernstände kontinuierlich und stärkenorientiert fest und nutzt diese Grundlage für die Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts.
Guter Mathematikunterricht unterstützt die Lernenden durch eine individuumsbezogene sowie zunehmend auch anforderungsbezogene Leistungsbeurteilung sowie eine sachorientierte, dialogische Leistungsrückmeldung.
Weiterführende Informationen in Selter, Ch. (2017). Guter Mathematikunterricht. Berlin: Cornelsen.
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